Heizelementstumpfschweißen
Das Heizelementstumpfschweißen setzen wir ein für Rohre und Formteile (siehe auch DVS 2207-1, -11 und -15).
Schweißvorgang
Bei größeren Rohrwanddicken - etwa ab 20 mm - kann durch Abdecken des Schweißbereichs während der Abkühlzeit eine gleichmäßigere Abkühlung erreicht und damit die Schweißnahtgüte günstig beeinflusst werden.
Nach dem Fügen muss auf dem gesamten Umfang ein gleichmäßiger, auf beiden Seiten durchgehender Doppelwulst (siehe Abbildung) vorhanden sein.
Sollte das Abarbeiten des Schweißwulstes gefordert sein, so ist dieses bevorzugt vor der vollständigen Abkühlung - nach ca. 2/3 der Abkühlzeit - vorzunehmen. Bei der spanabhebenden Nachbearbeitung des kalten Wulstes besteht die Gefahr, dass Kerben eingebracht werden. Bei harten Werkstoffen wie z. B. PVDF oder PP-H kann es zu Materialausbrüchen kommen.
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